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Laser-Vitreolyse bei Floater/Mouches volantes

Als moderne Behandlungsmethode bei Mouches volantes können wir unseren Patienten ein Floater-Laser-Verfahren anbieten. Die sogenannte Laser-Vitreolyse (Nd:YAG-Vitreolyse) zerkleinert Floater und löst Mouches volantes auf. Speziell für diese Indikation wurde der Ellex Ultra Q Laser entwickelt, der Floater mit einem koaxialen Strahlengang, niedriger Energie und einer präzisen Plasmawolke vaporisiert.

In seltenen Fällen können auch Glaskörperveränderungen bestehen, die nicht mit dem Vitreolyse-Laser behandelbar sind. Hier können im Einzelfall auch operative Optionen (Vitrektomie) als Therapie in Betracht gezogen werden.

Prof. Dr. Koss ist einer der erfahrensten Anwender der Laser-Vitreolyse im süddeutschen Raum und verfügt seit 2015 und damit als erster in München über den Vitreolyse-Laser. 2016 und 2017 fand jeweils eine Weiterbildung für Augenärzte zum Thema Laser-Vitreolyse im Augenzentrum Nymphenburger Höfe statt.

Chirurgische Floaterektomie

In vielen klinischen Fällen kann Ihnen nur durch eine minimalinvasive Operation geholfen werden. Nach einer 2-3 wöchigen Rehabilitationszeit werden Sie wieder besser sehen, auch verbleiben keine langfristigen Konsequenzen einer komplikationslosen Operation.

Durch unseren ambulanten OP können wir bei privatversicherten Patienten und Selbstzahlern die Entfernung der Floater ambulant in einer Kurznarkose durchführen, ohne dass sie es merken. Wichtig ist es die Umstände und die Konsequenzen einer Operation (Beschleunigung der Entwicklung des grauen Stars) und auch die Nachkontrollen bei dem zuweisenden Augenarzt im Vorfeld zu besprechen. Dies entfällt bei Patienten, bei denen bereits der graue Star operiert wurde und die nach der Implantation von Multifokallinsen sehr von den Floatern gestört sind.

Wichtig:

Die Floater werden nicht als Erkrankung angesehen und somit wird weder die Vitreolyse noch die chirurgische Floaterektomie von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Auch kann es sein, dass die private Krankenkasse einen entsprechenden Eigenanteil von Ihnen verlangt. Wir können Sie gerne per E-Mail über die Kosten der Vor- und Nachuntersuchung bzw. der jeweiligen Therapie informieren, aber eine persönliche Einschätzung im Rahmen einer Untersuchung ist elementar.